D / Dokumentarfilm / 2023-24 / 90 min / in Vorbereitung
Eine neue technologische Ära zieht herauf. Man weiß noch nicht, ob sie Gutes oder Schlechtes bringt, doch die Quantentechnologien versprechen derart faszinierende Möglichkeiten, dass alle Global Player in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit Hochdruck daran arbeiten.
Im Zentrum des filmischen Geschehens stehen fünf renommierte Wissenschaftler*innen des Forschungszentrums Jülich, das sich zu einem Epizentrum der europäischen Quantenforschung etabliert hat. Bis zum Jahr 2024 soll hier der erste kommerziell nutzbare Quantencomputer Deutschlands entstehen. Quantencomputer gelten als Wundermaschinen, die – Millionen mal schneller als die mächtigsten heutigen Supercomputer – Gigantisches leisten könnten.
Der Film Superposition heftet sich an die Fersen der Wissenschaftler*innen – er begleitet sie im Labor, auf Konferenzen oder beim Lobbyieren in der Politik und macht sich so auf die Suche nach Antworten: können wir durch Quantentechnologien Lösungen für die globalen Probleme unserer Zeit finden? Und was hat das Ganze eigentlich mit uns, den normalen Bürgerinnen und Bürgern zu tun? Der Film erzählt von der Erforschung neuer Welten im Mikro- und Makrokosmos, von Neugier und Verantwortung, Planbarkeit und Zufall. Eine filmische Betrachtung unserer Gesellschaft im digitalen Zeitalter auf dem Sprung zum nächsten technologischen Meilenstein – denn der Wettlauf der großen Konzerne um die Dominanz bei der neuen Technologie hat längst begonnen.
