D 2006 | Dokumentarfilm | 28 min
Manche Kinder sind anders als andere Kinder. Sie leben in ihrer eigenen Welt, können Gesichtsausdrücke nicht deuten, sind unfähig sich zu konzentrieren oder Kontakt zu ihren Mitmenschen aufzubauen. Oft werden sie als auffällig, dumm, nervend oder schwierig abgestempelt.
Doch die Gründe hierfür müssen nicht mangelnde Intelligenz oder schlechte Erziehung sein – häufig leiden diese Kinder unter Wahrnehmungsstörungen und werden von ihrer Umwelt hochgradig missverstanden. Die Mitarbeiter der Heilpädagogischen Tagesgruppen der Diakonie in Düsseldorf versuchen, Kinder mit Wahrnehmungsstörungen zu fördern und in ihren Eigenarten zu verstehen.
Im Mittelpunkt des Films stehen drei Kinder und ihre Sicht aufs Leben. Er erzählt von den Herausforderungen des Alltags und den Erfolgserlebnissen, die wichtige Schritte auf dem Weg in die „normale“ Gesellschaft bedeuten.

mit: Mika, Timo & Robin
Regie / Kamera / Buch / Montage: Gesa Hollerbach
Tonmischung / Farbkorrektur: Georg Weber
Musik: Valerij Lisac
Produktion: Diakonie in Düsseldorf